Von der mittelalterlichen Burg zum Renaissance-Schloss – eine Reise durch die Jahrhunderte
Schloss Wernstein thront majestätisch auf einem Basaltkegel am Rand des Maintals in Mainleus, Oberfranken. Die vollständig erhaltene Höhenburg gilt als eine der schönsten Burganlagen der Region.
Was einst als mittelalterliche Wehranlage begann, entwickelte sich über die Jahrhunderte zu einem prächtigen Renaissance-Schloss. Heute verbindet die Anlage historisches Erbe mit modernem Eventbetrieb.
Historisches Wappen der Freiherren von Künsberg
Heinrich von Künsberg legt in einer Stiftungsurkunde fest, dass in der Kapelle von Veitlahm wöchentlich eine Messe „zu dem Wernstein" gelesen werden soll. Dies ist die erste schriftliche Erwähnung der Burg.
Hans Friedrich von Künßberg lässt die mittelalterliche Burg in ein prachtvolles Renaissance-Schloss umbauen. Die Anlage erhält ihr charakteristisches Aussehen mit Schaugiebeln und Rundtürmen.
Schwedische Truppen besetzen das Schloss und richten schwere Schäden an. 1644 berichtet Hans Heinrich von Künßberg, dass das Schloss „auf das Äußerste ruiniert" wurde.
Nach dem Wiederaufbau wird ein weiterer dreigeschossiger Gebäudetrakt mit Mansarddach hinzugefügt. Das Schloss erhält sein bis heute sichtbares Erscheinungsbild.
Schloss Wernstein verbindet heute historisches Erbe mit modernem Eventbetrieb. Die renovierte Festscheune und die historischen Außenanlagen bieten den perfekten Rahmen für unvergessliche Feiern.
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